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  • Veröffentlichungsdatum 29.04.2015
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Delegierte bleiben auf Kurs - weitere Unterstützung der Ausbildungsreform

26. Deutscher Psychotherapeutentag - Pressemitteilung 08/2015

Berlin, 29. April 2015. Die 135 Delegierten des Deutschen Psychotherapeutentages (DPT) gaben mit deutlichem Beifall zum Vortrag von Karin Knufmann-Happe, Leiterin der Abteilung 3 im Bundesgesundheitsministerium (BMG) ihrem Dank und ihrer Anerkennung Ausdruck, dass das BMG den Beschluss des 25. DPT zur Ausbildungsreform zügig aufgegriffen hat. „Wir begrüßen auch die konstruktiven Schritte des BMG zur Einbeziehung der Kammern und Verbände und bieten unsere aktive Unterstützung in der Entwicklung eines Gesetzentwurfs an“ äußerte die Bundesvorsitzende der DPtV, Dipl.-Psych. Barbara Lubisch.

Der Wunsch der Delegiertenversammlung nach Kontinuität und Fortsetzung des Reformprozesses zeigte sich auch in den anschließenden Wahlen zum Vorstand der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). Neuer Präsident ist Dipl.-Psych. Dr. Dietrich Munz, der bisherige Vizepräsident. Neu im Vorstand ist Vizepräsident Dipl.-Psych. Dr. Nikolaus Melcop (DPtV), Präsident der Psychotherapeutenkammer Bayern.

„Mit Melcop hat ein mutiger und kluger Mitstreiter zur Weiterentwicklung der Aufgaben des Berufsstandes eine breite Mehrheit gefunden“, sagte Lubisch. Zweiter Vize wurde der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Dipl.-Soz.-Päd. Peter Lehndorfer, der sich in den zurückliegenden Jahren sehr für die Einheit des Berufs und die qualifizierte Aus- bzw. Weiterbildung eingesetzt hat. Neu im Vorstand als Beisitzer sind Dipl.-Psych. Dr. Andrea Benecke aus Rheinland-Pfalz und Dipl.-Psych. Wolfgang Schreck aus Nordrhein-Westfalen.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder Prof. Rainer Richter, Dipl.-Psych. Monika Konitzer und Dipl.-Psych. Andrea Mrazek waren nach langen Jahren engagierter Arbeit nicht mehr zur Wahl angetreten. „Wir bedanken uns bei ihnen für den intensiven und erfolgreichen Einsatz für den Berufsstand und damit für die gute Versorgung psychisch Erkrankter. Bei der zunehmenden Zahl behandlungsbedürftiger Menschen bleibt die Entwicklung von Versorgungskonzepten und Kooperationsstrukturen eine große Herausforderung. Wir gratulieren dem neu gewählten Vorstand und wünschen viel Kraft und Erfolg bei dieser wichtigen und anspruchsvollen Arbeit“ betonte Lubisch.