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  • Veröffentlichungsdatum 22.02.2016
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Depression in der Betriebsmedizin noch unterversorgt

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein/e Mitarbeiter/in an einer Depression erkrankt, wird in deutschen Betrieben immer noch unterschätzt, auch wenn die depressionsbedingten AU-Tage weiterhin steigen.

Eine Depression bei Mitarbeitern würde nicht immer rechtzeitig erkannt, dabei sei ein früher Behandlungsbeginn essentiell. Dr. Anette Wahl-Wachendorf, Betriebsärztin und Vizepräsidentin des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werkärzte (VDBW), weist darauf hin, dass alternative Konzepte erforderlich sind, wie zum Beispiel die Delegation ärztlicher Leistungen und die Einbindung anderer Professionen bei der arbeitsmedizinischen Betreuung, um der herrschenden Unterversorgung in diesem Bereich entgegen zu wirken.

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