Die Situation in den Privatpraxen ist vielerorts schwierig, da offensichtlich Kassen Therapien über Kostenerstattung blockieren. Kaum hatte die DPtV ihre Umfrage zur Situation in der Kostenerstattung abgeschlossen, siehe erste Ergebnisse in den „Fact-Sheets“, starteten jetzt einige Kammern eine noch größere bundesweite Umfrage, um Daten zur Lage zu erhalten.

In der von den Psychotherapeutenkammern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein konzipierten und initiierten bundesweiten Befragung richten sich die Fragen zu Aspekten der derzeitigen psychotherapeutischen Versorgung im Rahmen der Kostenerstattung erneut an bundesweit tätige PP/KJP in Privatpraxen. Ziel ist es auch hier, den aktuellen Stand detaillierter zu dokumentieren bzw. auch mit der Situation vor der Einführung der neuen Psychotherapierichtlinie zu vergleichen, um daraus ggf. gesundheitspolitische Forderungen ableiten zu können.

Unsere Bitte an die Privatpraxen lautet erneut: Bitte unterstützen Sie dieses Vorhaben, das Ausfüllen des Fragebogens erfordert etwa 20-30 Minuten Zeit. Die Teilnahme ist freiwillig und kann jederzeit ohne Speicherung der Daten beendet werden. Sie ist bis zum 15. März 2018 möglich.

Zur Onlinebefragung der Kammern gelangen Sie über den folgenden Link: https://www.lpk-bw.de/limesurvey/index.php/228719