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  • Veröffentlichungsdatum 11.06.2018
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Übergabe der Petition für eine Ausbildungsreform am 6.6.18

Am 6.6.2018 hat das Organisations-Team des PiA-Politik-Treffens dem Ausschuss für Gesundheit der Bundesregierung im Paul-Löbe-Haus ihre auf eine lange Papierrolle gedruckte „PiA-Petition“ mit über 22.515 Unterschriften von Unterstützer/innen für die Reform der Psychotherapieausbildung übergeben.

Bereits vor der Übergabe kam es zwischen Politiker/innen und PiA zum Gespräch über den Reformbedarf: So diskutierten Dirk Heidenblut, SPD, und Maria Klein-Schmeinck vom Bündnis 90/Die Grünen bereits in aller Frühe vor dem Regierungsgebäude mit den PiA und boten weitere Unterstützung an.

Auch während der Petitionsübergabe waren zahlreiche Politiker/innen des Ausschusses vor Ort. Dr. Wieland Schinnenburg, FDP, gesellte sich unterstützend dazu als im Regierungshaus Fotos gemacht wurden.

Nach der Petitionsübergabe sangen die PiA noch einmal den bereits bekannten PiA-Protest-Song „PiA-Ausbeutung ist nicht egal“.

Im Anschluss an die Petitionsübergabe kam es zu einem spontanen Gespräch mit dem Gesundheitsminister Jens Spahn, der erfreuliches zu verkünden hatte: Er halte das Thema Reform für wichtig, man arbeite daran. Mit dem nächsten Reform-Schritt rechne er im Herbst.

Resümierend lässt sich sagen, dass die Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Ausbildung (PiA) sowie ihre verbändeübergreifenden Unterstützer/innen sich erneut für gerechtere Bedingungen einsetzten und sich gegen die prekäre Situation der privaten Selbstfinanzierung in der langjährigen PP/KJP-Ausbildung auflehnten. Die Übergabe der PiA-Petition kam an und es gab gute Resonanz unter den Politiker/innen, doch die PiA-Politik-Akteure geben sich damit nicht zufrieden. Erwin Rüddel gegenüber, dem Ausschussvorsitzenden, verkündeten Sie: „Wir werden nicht leiser bis zur Reform – Reform jetzt!“