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  • Veröffentlichungsdatum 03.03.2015
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Wartezeit auf einen Therapieplatz - SZ greift Thema auf

Wer in Deutschland psychisch krank wird, muss besonders stark sein: Bis zur Therapie vergehen oft Monate, Patienten werden sich selbst überlassen. Warum ändert sich nichts?

Die Hintergründe und Auswirkungen von deutlich zu langen Wartezeiten, von Suizidalität und Missständen, die Abhilfe benötigen, insbesondere für psychisch Erkrankte skizzierte am 27.02.2015 die Süddeutsche Zeitung in realistischer Weise sz-magazin.sueddeutsche.de

Die ausreichende Bereitstellung von Psychotherapieplätzen wie auch Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen ist ein wesentliches Grundanliegen der DPtV. Mit Pressemitteilungen und Veranstaltungen versuchen wir auf die Belange von benachteiligten und von Stigmatisierung bedrohten Bevölkerungsgruppen aufmerksam zu machen. Die rechtzeitige Behandlung psychischer Störungen ist ein entscheidendes Kriterium für (seelische) Gesundheit. Unsere Verbandspublikationen und die Patienteninformationen dienen u.a. dazu, das Wissen über psychische Erkrankungen in der Bevölkerung weiter zu verbessern. Unter www.psychotherapeutenliste.de finden hilfesuchende Menschen konkrete Adressen von Psychotherapeuten in ganz Deutschland. "Doch die Wartezeiten auf einen Behandlungsplatz können nur über politische Entscheidungen verkürzt werden, sprich bspw. Neuordnung der Bedarfsplanung, Änderung Psychotherapierichtlinien u.a." so der Bundesvorstand der DPtV.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42832/Warten-bis-der-Arzt-kommt