Einsatz von therapeutisch nutzbaren Filmen und Videos in der KJP

In der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen braucht es häufig auch kreative Elemente oder andere Impulse zur Ergänzung der therapeutischen Interventionen. Das gilt sowohl für die Psychoedukation als auch für ein Verständnis oder Hineinversetzten in die bestehende Problematik, um so alternative Verhaltens- oder Denkweisen anzustoßen und vieles mehr. Die Referentinnen haben hier einen reichen Fundus an Videoclips und Kurzfilmen zusammengestellt. Diese werden themenweise vorgestellt und mögliche Einsatzfelder geschildert und gemeinsam diskutiert. Themenfelder sind beispielsweise: besondere Lebenssituationen, Computerspielsucht oder Selbstwertstärkung.

Ein weiterer Aspekt der Diskussion wird sein, ob und wie das mit der Berufsordnung und dem Umgang mit Medien in der Psychotherapie zu vereinbaren ist.

Referentinnen:

Christine Breit: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT). Bis 2010 in der Sozialpsychiatrie tätig. Seit 2007 niedergelassen in Neuhausen/Filder. Einzel- und Gruppentherapie, Kinder- und Jugendlichen-Traumatherapeutin und Traumasupervisorin (EMDRIA-Zertifikat, DeGPT), Systemische Beraterin (SyBEO) und Hypnotherapeutin (KiHyp). Supervisorin, Referentin und Prüferin in der Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in, Leiterin eines Qualitätszirkels: „Jugendhilfe und Medizin: frühe und frühzeitige Hilfen“. Stellvertretende Landesvorsitzende, aktiv in der Kammer und Delegierte der Landesgruppe in Baden-Württemberg.

Michaela Willhauck-Fojkar: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT). Seit 2000 niedergelassen in Mannheim, Supervisorin, Gastdozentin an Ausbildungsinstituten. Stellvertretende Landesvorsitzende der DPtV Baden-Württemberg. Aktiv in der Kammer in Baden-Württemberg, stellvertretendes Mitglied im Beratenden Fachausschuss Psychotherapie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

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